Körgrabenprobleme
Am 27.01.2016 konnten Manfred Loew und Uwe Berner von der BI im Umweltausschuss des Kreistages die Abgeordneten über die Probleme mit den Entwässerungsgräben um Rathenow informieren. Ein weiterer Termin des Vorstandes der BI folgte am 04.02.2016 mit dem Abgeordneten Herrn Granzow und Herrn Hoffmann, als Vertreter der Presse, um ihnen am Körgraben die Probleme zu zeigen. Wenn Mitglieder der BI dort Äste, Steine und Abfälle raus gezogen haben, wird dieser Unrat von der Stadt nicht abgeholt und es gibt Leute oder Jugendliche, die diesen wieder in den Graben werfen. So entstehen unnötige Staue, die den Abfluss stark behindern und das Grundwasser ansteigen lassen. Der Körgraben entwässert große Teile der Stadt z.B. die Südsiedlung, Milower Straße, Puschkinstraße und den Wolzensee. Dessen Bedeutung ist schon im Gutachten von Dr. Stahl beschrieben, weil dieser großen Einfluss auf den Königssee, die Umgebung des Hauptbahnhofs, Rathenow-Ost und Neufriedrichsdorf ja auch auf die Baumsiedlung hat. Die BI hofft, dass die Stadt in Zukunft die Gräben kontrolliert und den Unrat abfährt oder den WBV für diese ständige Aufgabe gewinnt. Dieses wiederum ist eine Kostenfrage. Die Leute des Stadtbauhofes reinigen die angrenzenden Wege und Rasenflächen und es ist dann sicher nicht zu schwer, den kleinen Unrat aus dem Graben und von der Böschung auch mitzunehmen. Allerdings sollten die Kontrollen wenigstens wöchentlich stattfinden.