Grundwasser erreicht 27,30 über NHN !

erstellt am: 11. Februar 2018 von: unter Allgemein

Bestimmt haben noch viele der Betroffenen diese Bilder in Erinnerung als das Grundwasser nicht nur im ehemaligen Graben am Hopfensteig zusehen war, sondern auch in den Kellern vieler Häuser. Bei einem Grundwasserstand von 27,30 ist die rote Linie nun wieder erreicht und die Hausbesitzer müssen sich auf nasse Keller vorbereiten. Die BI kämpft z.Z. für die Ableitung des Regenwassers beim Neubau der Hallen des Milcafea-Werkes, die sich in der Planung befinden. Dazu versucht man den Stadtverordneten klar zu machen, dass es wichtig ist, dort wo die Möglichkeit besteht, den Grundwasserspiegel im Stadtgebiet zu senken.

Die RBB Sendung ZiBB vom 25.01. 2018

erstellt am: 26. Januar 2018 von: unter Allgemein

Wer den sehr interessanten Beitrag über unsere BI in der Sendung ZiBB am 25.01.2018 verpasst hat oder diesen noch einmal ansehen möchte, kann das unter folgender Internetadresse tun :

https://www.rbb-online.de/zibb/archiv/20180125_1830/rathenow-grundwasser.html

RBB berichtet über Klusgraben und BI in der Sendung ZiBB am 25. Januar 2018

erstellt am: 18. Januar 2018 von: unter Allgemein

Am 15.01.2018 kam der RBB mit einem Kamerateam nach Rathenow, um einen Beitrag für die Sendung ZiBB aufzunehmen. Einige Mitglieder der Bürgerinitiative und Herr Daniel Golze, Kreistags- und Stadtverordneter der Partei „Die Linken“, erwarteten das Team um Reporterin Frau Steinbach auf dem Parkplatz des Rathauses. Von dort fuhren wir dann zum Klusgraben an die alte Heerstraße (Weg nach Spolierenberg), wo die ersten Aufnahmen gemacht wurden.Uwe Berner erklärte einiges über den Graben.Der nächste Drehort war der Durchlaß an der L 98 (Landstraße nach Bamme). Auch an dieser Stelle setzte Uwe Berner seine Erklärungen fort. Rolf Ursinus zeigte, wie eine Messung, in einem Messbrunnen, mit Hilfe einer Brunnenpfeife erfolgt. Nun fuhren alle in die Waldsiedlung, wo das Kamerataem sich einen vom steigenden Grundwasser bedrohten Keller anschauen konnte.
Der letzte Drehort war der Hopfenweg von wo aus sich das Team zur Weiterfahrt verabschiedete.

Durchlassräumung

erstellt am: 14. Januar 2018 von: unter Allgemein

Wenn wir in diesem Winter, nach überdurchschnittlichen Niederschlägen im letzten Jahr, kein Wasser in den Kellern bekommen, ist das nur dem Fleiß einiger älterer Mitglieder der BI zu verdanken. Diese haben unermüdlich mit täglichem körperlichen Einsatz, ehrenamtlich die Abflussgräben um Rathenow, dort wo der WBV es nicht geschafft hat, funktionstüchtig gehalten. Dafür gebührt ihnen unser Dank. Aber auch die vielen Schreiben und Telefonate an und mit den Behörden, der Stadt und dem WBV sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Bürgerinitiative. Am Montag, den 15.01.2018, kommt der RBB nach Rathenow, um einen ZiBB Beitrag über den Klusgraben aufzunehmen.

Bahnbrechende Methode gegen Biberschäden

erstellt am: 13. Januar 2018 von: unter Allgemein

Bahnbrechende Methode gegen Biberschäden ein Beitrag von Rolf Ursinus

Biber haben die Angewohnheit, dass sie gern Durchlässe von Gräben unter Straßen, Wegen und Bahnlinien hindurch zustopfen, damit kein Wasser mehr durchfließen kann. Das Freiräumen gestaltet sich dann oft recht schwierig und ist mit einem hohen Aufwand verbunden, besonders bei sehr langen Durchlässen. Deshalb gilt das Vergittern von Durchlässen als anerkannte Präventionsmaßnahme zur Vermeidung von Biberschäden, für die man sogar Fördermittel vom Land Brandenburg erhalten kann. Nachdem der Durchlass des Riesenbruchgrabens unter der ICE-Strecke mit großem Aufwand im Jahre 2012 freigeräumt werden musste, hat die Bahn anschließend den Durchlass vergittert. Seitdem ist der Durchlass offen geblieben. Jetzt ist dort ein Biber zu Tode gekommen, weil die Vergitterung Mängel aufwies. Völlig überraschend wurden jetzt nicht etwa die Mängel beseitigt, sondern eine neuartige Vergitterungsmethode eingeführt (siehe Foto). Wie man sieht, kann der Biber jetzt unter dem Gitter hindurch in den Durchlass gelangen und durch das Loch im Gitter wieder zurück. Das entfacht seinen Spieltrieb so ungemein, dass er vergisst, den Durchlass wieder mit Gehölz zu verschließen, einfach genial diese Idee. Die Bahn hat glaubhaft versichert, dass diese revolutionäre Neuerung nicht von ihr stammt, sondern von der Unteren Naturschutzbehörde, dass sie vom Erfolg aber nicht überzeugt ist und dass sie das gegen ihren Willen machen musste. Das bestätigt die landläufige Meinung, dass die Bahn innovationsfeindlich ist. Da sind die Wasser- und Bodenverbände aus ganz anderem Holz geschnitzt. Es soll begeisterte Zustimmung geben. Da das Gitter nicht mehr, wie früher üblich, mit dem Wasser in Berührung kommt, kann es auch nicht mehr durch Pflanzenreste verstopfen. Damit entfällt das lästige Reinigen der Gitter. Es wird schon gemunkelt, dass die von den Bürgern zu zahlenden Beiträge sinken werden. Der Naturschutzbehörde sei Dank. Nicht verschwiegen werden soll, dass es Bedenkenträger gibt, die behaupten, es ginge noch viel eleganter: Einfach ein Verbotsschild für den Biber aufstellen und das Gitter wird gar nicht mehr benötigt.